Mit diesen genialen Tricks klappt die Frührente schon vor 67

Das reguläre Rentenalter wird bis 2031 auf 67 Jahre angehoben. Mit einigen Tipps und Tricks können Verbraucher jedoch schon eher in Rente.

Update vom 27. Februar 2022: Wer nicht lange genug fleißig war, dem droht im Alter sogar die Armut. Doch nicht jeder muss bis an sein Lebensende arbeiten. Schließlich gibt es einige Wege, die in eine frühere Rente führen.

Früher in Rente Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, früher als mit 67 Jahren in Rente zu gehen. (Symbolfoto) © Christian Charisius / dpa

Erstmeldung: Hamburg – Im Jahr 2023 können Verbraucher in Deutschland regulär noch mit 65 Jahren in Rente gehen. Bis zum Jahr 2031 wird die Regelaltersgrenze jedoch stufenweise auf 67 Jahre angehoben. Mit einigen Tipps und Tricks kann schon früher in Rente gegangen werden.

Sozialversicherung: Deutsche Rentenversicherung
Gründung: 1. Oktober 2005
Versicherte: 56,7 Mio. (31. Dezember 2020)
Rentner: 21,2 Mio. (Stand: 1. Juli 2022)

Mit einigen Tricks können Sie schon früher in Rente gehen: Das müssen Verbraucher wissen

Die Aussichten für kommende Renten von Verbrauchern in Deutschland werden mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die reguläre Altersrente wird bis 2031 auf 67 Jahre angehoben. Ein vorzeitiger Eintritt ins Rentenalter ist nur für einige wenige Jahrgänge möglich. Oftmals steht die Frührente Verbrauchern nur aus gesundheitlichen Gründen zu. Mit einigen Tipps und Tricks ist es jedoch auch regulär möglich, früher als mit 67 Jahren in Rente zu gehen. Verbrauchern in Deutschland ist es unter anderem möglich, neben dem Erhalt einer Rente weiterzuarbeiten.

Dann kann sogar schon mit 55 in Altersteilzeit gegangen werden – insofern das eigene Unternehmen eine solche Struktur anbietet. Im sogenannten „Blockmodell“ kann in der ersten Hälfte der Altersteilzeit so wie vor dem Erhalt weitergearbeitet werden. In der zweiten Hälfte erfolgt dann eine Freistellung von der Arbeit – oftmals jedoch mit reduziertem Lohn. Bei der anderen Methode wird die Arbeitszeit gleichmäßig reduziert. Beantragen kann die Altersteilzeit, wer 55 Jahre alt ist und in den letzten fünf Jahren vor der Altersteilzeit mindestens drei Jahre lang sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat.

Früher Renteneintritt: Diese weiteren Möglichkeiten für eine frühere Rente gibt es

Anders verhält sich der Renteneintritt bei nicht rentenversicherungspflichtigen Verbrauchern. Dazu zählen vor allem Freiberufler sowie Beamte und Zeitsoldaten. „Ein Wechsel in die Selbstständigkeit kann auch einen selbstbestimmten Jobausstieg bedeuten“, zitiert die BILD einen Experten. Das gilt für alle, die noch keine fünf Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Rentner denken im Alter oftmals über das Auswandern ins Ausland nach. Dort sind die Lebenshaltungskosten meist geringer. Das sind die besten Länder zum Auswandern für Rentner. Ein früherer Renteneintritt mit teils deutlichen Abzügen ist dann für viele Verbraucher erträglich und finanzierbar.

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Diese Möglichkeiten bestehen für einen früheren Renteneintritt:

  • Altersteilzeit ab 55 Jahren
  • Wechsel in die Selbstständigkeit
  • In andere Länder Auswandern – Rente kann dann frühzeitig mit Abzügen erhalten werden
  • Schwerbehinderung ab 50 Prozent (Rente mit 62 Jahren möglich)
  • Frauen können mit 60 Jahren in Rente gehen (vor 1952 geboren, mindestens 15 Beitragsjahre)
  • Berufssoldat sein (Ruhestand teils schon mit 41 Jahren möglich)

Um im Ausland eine Rente aus Deutschland zu erhalten, muss das Land ein Sozialabkommen mit Deutschland haben. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, um früher in Rente zu gehen. Ab einer Schwerbehinderung von 50 Prozent ist eine Rente mit 62 Jahren möglich, wenn Verbraucher nach 1963 geboren wurden und 35 Versicherungsjahre vorweisen können. Frauen können sogar schon mit 60 Jahren in Rente gehen, wenn sie vor 1952 geboren wurden und mindestens 15 Beitragsjahre vorweisen können – zehn davon zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Schon mit 41 Jahren können einige Berufssoldaten in Rente gehen.

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